Sobald eine Fassadenreinigung, ein neuer Anstrich oder andere Renovierungsarbeiten im Außenbereich anstehen, die der Hausbesitzer gern persönlich durchführen möchte, kommt man an der Beschaffung eines Baugerüsts nicht vorbei. Doch auf welche Kriterien sollte bei der Auswahl geachtet werden und ist es sinnvoller, ein fabrikneues Gerüst zu kaufen oder auf gebrauchte Gerüste zurückzugreifen?
Gerüst kaufen: Worauf man achten muss
Nationale und internationale Standards und Normen sorgen für Funktionalität und Sicherheit. DIN Normen, Euronormen und die ISO beziehen in ihre Regelwerken sowohl auf die unterschiedlichen Arten der Gerüste als auf das Gerüstmaterial. Nach Eurostandards werden sie beispielsweise im Falle von Arbeitsgerüsten „EN 12810“ und „EN 12811“genannt. Die deutsche Norm für Arbeits- und Schutzgerüste entspricht der DIN 442o. Man sollte zudem sicher gehen, dass alle Baugeräte das „TÜV/GS“- Siegel tragen und damit als gefahrlos und qualitativ hochwertig eingestuft wurden. Weitere Punkte, die es schwierig machen, das richtige Gerüst zu kaufen, sind die benötigte Höhe, Variabilität, Tragfähigkeit und Stellfläche des Baugeräts. Bei der Entscheidungsfindung können regionale Bauunternehmen, Fachhandlungen und Gerüst-Anbieter weiterhelfen.
Neues Gerüst kaufen oder gebrauchtes Gerüst kaufen?
Großer Beliebtheit bei Kunden erfreuen sich flexible Fahrgerüste der Marke LAYHER. Da Modelle wie „UNI Standard“ laut Herstellerangaben für alle Arbeiten an Wand, Decke, Maschinen sowie in Betriebshallen geeignet sind, lohnt es sich immer ein fahrbares Gerüst zu kaufen. Sie verfügen über Gerüstböden aus Aluminium, Sperrholz-Einlagen für leichte Montage und Ruhepodeste. Lenkrollen mit verschiedenen Möglichkeiten der Lasteinteilung garantieren zugleich Mobilität und den richtigen Stand. In der Basisvariante ist das Modell „UNI Standard“ mit Stahl-Fahrbalken und Verbindern für das Aufstecken von Leitern erhältlich. Viele Händler bieten Rollgerüste nicht nur zum Verkauf an, der Gerüstverleih ist eine kostengünstige Alternative.
Es ist immer eine gute Entscheidung, ein LAYHER Gerüst zu kaufen. Allerdings hat Qualität ihren Preis. Zwischen 500 und 4100 Euro können die Kosten liegen. Sie sind abhängig von der Quadratmeterzahl und Gerüstgruppe. Hier lohnt es sich in jeden Fall, gebrauchte Gerüste zu kaufen. Der größte Internet-Händler, der „ja“ zum Thema „Gerüst kaufen – gebaucht!“ sagt, ist „Centurion“ (www.geruest-schalung.de). Sein Sortiment umfasst eine umfangreiche Auswahl gebrauchter und neuer Gerüste der Marken LAYHER, PLETTAC GERÜSTE, RUX, HÜNNEBECK GERÜSTE, ALTRAD und Co. Hier finden Interessierte auch Preislisten zu verschiedenen Gerüst-Größen sowie einen Kalkulator für Gerüst-Einzelteile. Obwohl sie stark variieren, sind Gerüst-Preise bei gebrauchten Modellen oft bis zu 50 Prozent reduziert!