Um das unbefugte Betreten von Baustellen verhindern und Bauprozesse von Passanten sowie vom umliegenden Verkehr abgrenzen zu können, müssen Baustellen mit Zäunen abgesichert sein. Wieso sich ein Gitterzaun hervorragend dazu eignet, erfahren Sie nur hier – auf Geruestbau.org!
Ob öffentlich, gewerblich oder privat: Bauprojekte müssen je nach Situation der Baustelle durch Sicherheitslichter, Warnschilder oder durch einen Gitterzaun kenntlich gemacht und von Verkehrswegen abgegrenzt werden. Denn nur so können Gefahrenzonen – etwa große Gräben, die beim Bauprozess entstehen – abgesichert sowie Baumaschinen und -materialien vor unerlaubten Übergriffen geschützt und Unfälle oder Vandalismus verhindert werden. Wann welche Maßnahmen zu ergreifen sind, regelt dabei die jeweilige Landesbauordnung. Nimmt ein Bauherr trotz gesetzlicher Vorschrift die Absicherung seiner Baustelle nicht ordnungsgemäß vor, kann er im schlimmsten Fall das Wohl von Bauarbeitern und Passanten gefährden und sich auf diese Weise strafbar machen. Eine der zu ergreifenden Maßnahmen besteht dabei in der Regel darin, mittels Zäunen eine Abgrenzung der Baustelle vorzunehmen. Eine besondere Widerstandsfähigkeit bieten metallene Gitterzäune, die in verschiedenen Ausführungen gekauft oder gemietet werden können.
Ein Gitterzaun überzeugt mit Stabilität und Sicherheit
Ein Gitterzaun besteht aus einzelnen Metall- bzw. Drahtstäben, die unterschiedliche Stärken besitzen und in verschieden großen Abständen vertikal angeordnet sein können. Dabei ist zu beachten, dass ein Stabgitterzaun umso stabiler ist, je dicker die Stäbe sind und je kleiner der Abstand zwischen ihnen ist. Um die Stabilität des Zaunes zusätzlich zu erhöhen, werden die vertikalen Stäbe durch die Methode des Punktschweißens mit horizontalen Stäben verbunden. Besteht eine horizontale Reihe lediglich aus einem Stab, spricht man von einem Einstabmattenzaun. Sind die vertikalen Stäbe hingegen pro Reihe durch zwei Querstäben miteinander verbunden, entsteht der sogenannte Doppelstabmattenzaun. Ähnlich wie Gittermatten, die über viele Querverbindungen verfügen, zeichnet sich ein Doppelstabmattenzaun durch eine äußerst hohe Widerstandsfähigkeit aus und wird daher häufig zur sicheren Abgrenzung von Grundstücken oder Baustellen verwendet.
In Abhängigkeit von der Dauer der Bauarbeiten kann ein Mattenzaun auf unterschiedliche Art und Weise aufgestellt werden. Zur Absicherung von kurzweiligen Baustellen werden die einzelnen Gitterzaun-Elemente in der Regel in Betonfüße gesteckt und sind somit schnell ab- und aufbaubar. Für Bauprojekte, die sich über einen längeren Zeitraum erstrecken, kann der Gitterzaun allerdings auch in Bodenlöcher eingelassen und somit dauerhaft fixiert werden.
Gitterzaun: Feuerverzinkt bietet er eine erhöhte Beständigkeit!
Ein Gitterzaun kann in unterschiedlichen Ausführungen erworben werden, nicht nur hinsichtlich seiner Konstruktion, sondern auch bezüglich seiner Oberflächenbearbeitung. Besonders beständig sind dabei feuerverzinkte Gitterzäune. Diese verfügen über eine Zinkveredelung, die das Metall nicht nur härter, abrieb- und schlagbeständiger macht, sondern auch effektiv vor Witterungseinflüssen und somit vor Korrosion schützt. Eine ähnliche Wirkung erzielt die sogenannte Pulverbeschichtung, die ebenso bewirkt, dass die Oberfläche der einzelnen Metallteile resistent gegenüber mechanischen, chemischen und witterungsbedingten Einflüssen ist.
Feuerverzinkte und pulverbeschichtete Gitterzäune können daher mit einer besonders hohen Widerstandsfähigkeit gegenüber äußeren Einflüssen überzeugen und eignen sich somit hervorragend als Bauzäune!
 
  
  
 